Pfoten-Runde.de – Elaine Piering

Meine Tiere

Peppa

seit 2020

„Ihr wolltet einen Mali – jetzt habt ihr einen!“

Tja, an diesen Spruch erinnern wir uns zu gerne und müssen jedesmal drüber schmunzeln.

Der Entschluss, uns einen zweiten Hund anzuschaffen war gefasst. Und recht schnell war uns auch klar, dass wir einen Malinois haben möchten. Warum? Weil es sehr anspruchsvolle Hunde voller Energie und Arbeitswillen sind. Ein Hund, mit dem man extrem viel arbeiten muss, körperlich aber auch geistig. Genau solch einen Hund wollten wir. Ebenfalls stand von vornherein fest, dass es wieder ein Hund aus dem Tierschutz sein soll. Also haben wir uns auf die Suche gemacht, einen passenden Hund zu finden. Eines Abends kam die Anzeige von einer Malinois-Hündin aus Spanien online. Und da hat es gefunkt. Wir haben uns beworben, haben seitdem einen überaus tollen Kontakt zu der Vermittlerin in Deutschland sowie zu der Pflegerin aus Spanien gehabt. Wir wurden täglich mit Videos und Fotos von unserer Peppa versorgt. Drei Monate später haben wir sie dann aus Hannover abgeholt.
Wir sind glücklich mit Peppa. Ein Malinois durch und durch. Peppa nimmt einen sehr in Anspruch und (er)fordert viel Zeit und Arbeit. Aber es macht riesigen Spaß. Sie ist sehr intelligent, lernt sehr schnell und ist immer zu 100 % bei der Sache. Sie hat ein straffes Tagesprogramm, das wir vielfältig gestalten um Peppa in jeder Hinsicht auszulasten und zu fordern.
In meiner Pfoten-Runde ist Peppa eine große Unterstützung. Eine wirklich tolle Bereicherung für meine Pfoten-Runde und für unser Leben!

Timmy

* 1. Mai 2009

† 14. September 2022

Mein Timmy, du warst einfach immer nur lieb!
Du warst 13 Jahre lang mein treuer Begleiter, immer an meiner Seite. Und es sollten noch viele Jahre folgen. Doch dann wurdest du so plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen.
Du fehlst so sehr! Ich werde dich niemals vergessen!

Timmy

2009 – 2022

Ungefähr sechs Monate nachdem mein Wingo verstarb, machte ich mich auf den Weg ins Tierheim. Ich wollte diesen Hunden etwas Gutes tun, ein bisschen Abwechslung bieten. Also begann ich mit den Tierheimhunden ebenfalls spazieren zu gehen. Einer nach dem anderen und so verbrachte ich meinen Tag im Tierheim. Und dann wurde mir Timmy zum Gassigehen gegeben. Ein völlig abgemagerter kleiner Hund, verstört, ängstlich, ja regelrecht panisch im Verhalten. Ich konnte nicht fassen, was man diesem kleinen Kerl angetan haben muss. Er war gerade mal 1,5 Jahre alt. Was hat der kleine Kerl nur schon durchmachen müssen in seinem Leben. Tja, was soll ich sagen… ein paar Tage später und Timmy ist bei mir eingezogen.
Ich wollte diesem Hund ein besseres Leben bieten, ihn aus seiner Angstwelt rausholen. Und das gelang mir! Er ist ein fröhlicher Hund geworden, der mich täglich überall hin begleitet. Ob auf Arbeit, im Restaurant oder zu meinen beiden Pferden – Timmy ist einfach immer dabei und ein – für seine Verhältnisse – entspannter Hund geworden. Und doch gibt es immer mal Situationen, in denen er wieder zurück in seine Verhaltensmuster fällt. Doch durch Vertrauen und Training gelang es mir, ihn verhältnismäßig schnell aus dieser Angstwelt wieder zu befreien.

Für mich ist es unfassbar, wie man als Mensch Tieren solches Leid zufügen kann, das so tief verankert ist und sie ein Leben lang begleitet. Timmy war für mich der Ansporn mehr über das Verhalten der Hunde zu lernen, um ihnen ein besseres Leben bieten zu können.

Zamaro

seit 2015

Die Rasse Welsh Cob hat es mir angetan. Jahr für Jahr habe ich weiterhin das Gestüt Brennabor besucht und die Geschichte wiederholte sich. Ein junges Pferd, das sich sonst von allen fremden Menschen abwandte, wich mir nicht mehr von der Seite. Brennabor Zamaro. Als ich ihn das erste Mal im Jahr 2010 sah, war er gerade mal drei Monate alt. Jedes Jahr besuchte ich ihn und verfolgte seine Entwicklung. Bis der Tag im Jahr 2015 kam, an dem ich ihn kaufte. Ein hoch intelligentes, aber ebenso sensibles Pferd.
Wie schon mein erstes Pferd ist auch Zamaro ein Pferd, das nur für „seinen“ Menschen arbeitet. Sein Vertrauen gewonnen zu haben macht es mir möglich, mit Zamaro einen weiteren treuen Begleiter zu haben.

Zaphyr

seit 2003

Neben den Hunden spielten Pferde auch schon immer eine große Rolle für mich. Somit kaufte ich mir im Jahr 2003 mein erstes eigenes Pferd. Brennabor Zaphyr, ein 3-jähriger Welsh Cob Wallach. Zaphyr ist ein sensibles Pferd, der „seinem“ Menschen vertraut und für „seinen“ Menschen durchs Feuer gehen würde. Dieses Vertrauen von Zaphyr habe ich gewonnen und so verbringen wir schon viele Jahre gemeinsam und erkunden die Welt auf stundenlangen Ausritten.

Wingo

1995 – 2010

Im Jahr 1995 bekam ich meinen ersten eigenen Hund. Wingo vom Zellertal, ein 11 Wochen alter Entlebucher Sennenhund. Mit Wingo hab ich so viel erlebt, er hat mir das Tor zur Hundewelt geöffnet. Wingo war wirklich ein Paradebeispiel eines Hundes. Oft wurde ich gefragt, ob ich eine Hundeschule besucht habe, weil mein Hund so gut ausgebildet ist. Diese Frage konnte ich immer nur verneinen. Denn ich habe Wingo ganz alleine erzogen – mit meinem Instinkt und Hundeverständnis. Wingo war für mich immer ein treuer Begleiter, mit dem ich 14 Jahre verbringen durfte.

Hoppel

1992 – 1993

Hoppel war ein lieber kleiner Hase, der sehr zutraulich zu mir wurde. Zwischen Kater Jacob und Hoppel entwickelte sich ein friedliches Zusammenleben zweier unterschiedlicher Tierarten. Leider wurde Hoppel sehr krank und musste den Weg über die Regenbogenbrücke viel zu früh antreten.

Jacob

1989 – 1996

Mein erstes Haustier bekam ich 1989 im Alter von 4 Jahren. Kater Jacob. Ein Prachtkerl eines Katers. Ein so lieber Kater, der mich immer begleitete und irgendwie immer um mich rum war. Leider musste ich Jacob im Alter von nur acht Jahren erlösen, da er an einem Tumor am Auge erkrankte.

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